Seiten

Donnerstag, 24. Mai 2012

Noch zwei Rüden zu vergeben

Im Hamburger Kennel "ut de Marschlannen" von Petra Lau sind noch zwei kleine Rüden zu vermitteln, da sehr kurzfristig zwei Interessenten abgesprungen sind. Der Wurf ist eine interessante Anpaarung von Gwendy's Felicitas (Felis) mit dem aus Schweden importierten Rüden "Meadowlark Teal", dessen Vater wiederum "FTCh Dippelodge Raven of Riversway" (aus GB) ist. Die beiden ersten Würfe von Felis sind gesundheitlich nahezu komplett ausgewertet(  DRC-Datenbank ) und bestechen durch ein hohes Arbeitspotential, das man, genau wie bei meinen Würfen, auch zu lenken wissen muß. Und ebenso wie bei meinen letzten Würfen bekommt dieser das Prädikat "spezielle jagdliche Leistungszucht", weshalb man aber nicht Jäger sein muß, um die Hunde zu führen.
Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit der Züchterin direkt in Verbindung: ut de Marschlannen




Mittwoch, 23. Mai 2012

Alles Gute....

...zum 9-Wochen-Geburtstag :-)))) Die erste Woche mit euren Kröten ist um und ich denke, es haben sich alle gut eingelebt. Es wurde schon das erste Büro zerlegt (es soll Hunde geben, die nachts Kenneltüren öffnen können), aus dem Nest gefallene, tote Vögelchen apportiert, die ersten Schwimmrunden wurden gedreht und abenteuerliche Unternehmungen gemacht. Jeder der Hunde hat eine ganz eigene Persönlichkeit, die es auszubauen gilt durch Zuneigung und Verlässlichkeit. Da verlasse ich mich auf euch als neue, aber erfahrene Besitzer.


Nc Fortune for Break (rot)


Nc Flightline Cafiete (hellbraun)


Nc Finduz Solo (blau)


Nc Finnegans Drake (ohne)


Nc Fortune for Hazel (die aber jetzt doch wohl eher Else heißt, wenn die Männer sich durchsetzen....)
hier unter fachkundiger Trageanleitung von "Fea vom Warsingfehn" (10 J.). Hazel trug orange.


Nc Freemont Tasco (gelb) & Kumpel Divine Secrets Aiko


.......und unser gelbes Sprungtalent: Nc Faizah's Fortune & Tailwagger's Dual Joy


...und wenn ich groß bin, bekomme ich den Napf zwischen euch..........


Hennessy of Black Tit's Nest und die neue Mitbewohnerin Nc Frisbee's Fortune (grün)

& Frisbee mit Kauwurzel (hätte es nicht als BU dabeigestanden, hätte ich auf Putenmagen, roh o.ä. getippt :-))


Freitag, 18. Mai 2012

Das "Empty-nest"-Syndrom



Einsam und verlassen sind Auslauf und Welpenzimmer. Kein fröhliches Gequieke mehr, keine 32 schnellen Beinchen, die den Rasenweg entlangrennen, zwischen den Büschen spielen, an verschiedenen Enden eines Spieltaus zerren, sich auf Findlinge setzen oder einfach nur in der Hundehütte oder unter der Bank dösen.

Ganz einsam? Aber nein, zwei sind noch hier. Frisbee (grün) und Finn (ohne) werden erst in den nächsten Tagen abgeholt und so hat Mutter Cookie nochmal richtig Zeit für sie.


Den Kennel im Wohnzimmer, in dem sie zeitweise den Tag verbringen, wurde nach Finn's anfänglichem Murren dann doch in seiner Unausweichlichkeit akzeptiert. Die Tür blieb zu! Frisbee hat, ganz weiblich-pragmatisch, sich gleich mit der Situation und einer Kaustange abgefunden und in die hintere Ecke verzogen.
Schöne Küche - könnte mal wieder geputzt werden - aber am interessantesten sind die Blechnäpfe.....



Und dann "erlegen" sie gemeinsam den Keinohrhasen, der am Sonntag mit Frisbee allerdings auszieht. Cookie erklärt schon mal sehr genau und ausführlich, was es mit dem Begriff "spezielle jagdliche Leistungszucht" auf sich hat. 













Dienstag, 15. Mai 2012

Die letzten.....



gemeinsamen Stunden sind angebrochen. Morgen vor acht Wochen erblickte als erstes der einzige gelbe Welpe das Licht, 434 gr. schwer, und kein ganz einfacher Anfang für Cookie. Nc Faizah's Fortune, wie sie jetzt heißt, zeigte von Beginn an eine ungeheure Energie und Zielstrebigkeit, die im Laufe der Zeit immer mehr an die kleine Cookie erinnerte. Faizah findet es inzwischen auch irgendwie unter ihrer Würde, sich permanent mit ihren aufdringlichen Geschwistern abplagen zu müssen und zeigt, dass sie in unserem Wohnzimmer viel besser aufgehoben wäre. Aber dann sprintet sie wieder mit einem Tannenzapfen zwischen den kleinen Zähnen durch den Auslauf, verfolgt von einigen anderen. Welpen beim ausgelassenen Spiel zuzuschauen gehört für mich zu einer der schönsten Dinge überhaupt. Sie sind noch so unbeschwert, kennen noch nicht viel und alles ist interessant. Findet einer etwas und trägt es herum, dann kommt garantiert mindestens ein anderer und versucht es ihm streitig zu machen. Gelegentlich geht es dann auch schon mal recht laut zu. Aber alles in allem ist das ein ausgesprochen ruhiger, harmonischer Wurf, der es vielen unserer Besucher in den letzten Wochen angetan hat.
Die kleinen Elefanten, die sich inzwischen zu Labradoren verwandelt haben, kennen glücklicherweise kein "morgen", weshalb ihnen auch nicht klar ist, dass es sich heute um ihren letzten gemeinsamen Tag zu acht handelt.
Woher die Geschichte mit den "kleinen Elefanten" kommt? Nach dem Ultraschall haben alle mit einem sehr kleinen Wurf gerechnet, aber als Cookie dann ab der 7.Woche immer dicker und schwerer wurde und sieben Tage vor der Geburt schon über 7 Kilo zugenommen und 28 cm mehr Bauchumfang hatte, machte der Spruch von den "drei kleinen Elefanten" die Runde. Der Rest ist bekannt.
Ein bisschen Wehmut macht sich breit, wie immer. (Aber nur ein bisschen). Die Zwerge kommen in gute Hände, werden später viele Aufgaben haben, Enten im Herbst aus dem Schilf drücken, bei der ein oder anderen Nachsuche helfen oder ein Dummy nach dem anderen holen. Fast alle finden auch schon ein oder zwei andere Hunde/ Retriever in ihrem neuen Zuhause vor, von denen die meisten vermutlich nach kurzer Zeit darum bitten, den neuen Plagegeist doch bitte umgehend wieder zurückzubringen........
Aber erst einmal haben sie noch ein Recht auf ihre Kindheit, die geht so schnell vorbei, dass man sich nach einem Jahr fragt, ob der Hund an der Seite wirklich mal so ein kleiner ausgelassener Wusel aus unserem Garten war (O-Ton Chrissi: "So klein war mein Hund nie" :-))))  )














 Oma Summer half immer schon gerne bei der Suche nach alternativen Welpenunterbringungsmöglichkeiten

Ein Küsschen zum Abschied.........




Sonntag, 13. Mai 2012

Ein fast normaler Tag


 Das Zeltdach ist weg. Gestern haben Windstärken um die 8 es in die Büsche geweht und leider hat das Gestänge es nicht ausgehalten. Jetzt liegt alles sorgsam auseinandergebaut neben der Mülltonne und wartet auf Abfuhr.



 oben: das Beweisfoto - wir sind heute tatsächlich Auto gefahren, mit allen Welpen und Summer und Cookie. Nur einem hat es nicht gefallen, aber ich weiß nicht, wer der Schreihals im Kofferraum war.
 Hinterher mußte man sich unbedingt erholen von den Strapazen einer langen, aufregenden Fahrt.