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Samstag, 14. April 2012

Die Nanny


Wir haben wieder eine Nanny. Mit großer Hingabe geht unsere alte Malou, selbst Mutter von 22 Labradoren, in ihrer neuen Aufgabe auf. Ihr letzter Wurf mit acht gelben Welpen wird übernächsten Montag 5 Jahre alt.
Morgens, wenn ich aufstehe, liegt SIE in der Kiste bei den Zwergen, putzt mit großem Eifer alle Hinterlassenschaften weg und hält so Ordnung im Stall. Geduldig lässt sie sich beknabbern und abschlecken und wird auch schon mal zum Spielen aufgefordert.

Dafür darf sie auch die Reste aus den Milchschüsseln leer schlecken. Inzwischen hat auch DER letzte Welpe kapiert, wie es sich mit diesen Schüsseln und deren Inhalt verhält, aber ganz überzeugt davon ist er (noch) nicht.





 Und nach dem Fressen muß wieder eine Runde ausgiebigst rumgetobt werden, neue Ecken im Raum erforscht und Höhlen erkundet werden, doch hier ist manchmal der Kopf weiter als die Hinterbeine. Ein gezielter Sprung  endet dann schon mal auf der Seite, weil die Koordination noch nicht so richtig klappt.



Die physische Entwicklung des Welpen geht von vorne nach hinten. So kommt es, dass er zwar in den ersten Tagen, mit dem Kopf pendelnd, die Zitzen findet, aber noch nicht laufen kann.
Erst wenn alle Nervenbahnen völlig "verdrahtet" sind, klappt es mit dem Laufen. Und wie bei kleinen Kindern, muß das auch erst geübt werden, sonst landet man öfter mal auf dem Hinterteil.






Inzwischen bin ich mir doch sicher, dass es sich um echte Retriever handelt (und nicht um kleine Elefanten, wie anfangs vermutet), Beweisfoto s.o.
...und Mama schaut auch manchmal noch vorbei

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